10 einfache Tips für ein gesünderes Leben

Hülsenfrüchte sind mega gesund und machen lange satt. Sie enthalten Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Antioxidanzien. Es gibt hunderte Bohnensorten, Kichererbsen, Linsen und so weiter. Das Beste: sie sind günstig. Vor allem wenn man sie getrocknet kauft. Was sie noch können erfährst du hier.

Snacks sind ein einfacher weg um deine Ernährung gesünder zu machen. Am besten du tauscht die ganzen Süßigkeiten und hochverarbeiteten Snacks gegen Nüsse, Früchte oder Gemüse. Das macht dich länger satt und versorgt dich mit wichtigen Mikronährstoffen. Mit der Zeit kannst du mehr und mehr deine Hauptmahlzeiten ändern und so langsam deine Ernährung gesünder machen.

UPFs. What the hell? UPF steht für ultra-processed food. Auf deutsch: hochverarbeitete Lebensmittel. Die gute alte Aufbackpizza also. Als Faustregel gilt, wenn mindestens eine der Zutaten nicht typischerweise in deiner Küche vorkommt, dann spricht man von einem UPF. Wer viel davon isst, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit eine Herzerkrankung zu bekommen. Aber auch Gewichtszunahme und Krebs hängen damit zusammen. Also lieber selber kochen und gesunde Snacks essen. Weiter Auswirkungen von ungesunden Kohlenhydraten.

Haferflocken aber auch andere Weizensorten sind überdurchschnittlich mit Pestiziden verunreinigt. Es lohnt sich also gerade hier Bio zu kaufen. Haferflocken in Kombination mit Nüssen oder Nussmus und Obst kann übrigens dabei helfen Blutzuckerspitzen nach dem Essen zu verringern. Also perfekt fürs Frühstück.

Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut oder Kimchi sind reich an Nährstoffen. Aber des beste ist sie sind gut für dein Darmflora. Sie helfen dabei mehr Mikrobenarten in deinem Darm anzusiedeln. Das reduziert negative Effekte von Entzündungen in deinem Körper. Alternativen sind auch Joghurt und Kefir. Wichtig ist darauf zu achten, dass sie nicht Pasteurisiert wurden. Sonst sind die guten Mikroben schon tot.

Probiere mein einfaches Kimchi-Rezept

Extra natives Olivenöl ist wenig verarbeitet und hat deshalb viele Polyphenole. Das sind Antioxidatien, diese bieten Schutz gegen freie Radikale in deinem Körper. Olivenöl reduziert das Risiko an Herzerkrankungen zu erkranken, reduziert Entzündungsprozesse und verbessert deine Darmgesundheit.

Keine Angst vor dem Erhitzen. Wer normal Lebensmittel anbrät braucht keine Angst vor gefährlichen Stoffen haben. Erst bei mehrfachen, sehr langem und heißen Erhitzen entstehen die Stoffe.

Darum ist Olivenöl so gesund.

Je mehr verschieden Pflanzen du isst, umso mehr Nährstoffe bekommt dein Körper und dein Darmbiom bekommt ordentlich was zu tun. Halte dich an Obst, Gemüse, Nüsse, Vollkorngetreide, Samen aber auch Gewürze und Kräuter. Eine gute Samenmischung für den Salat ist ein guter und einfacher Anfang.

Bewegung nach dem Essen hilft deinen Blutzucker zu senken. Das coolste daran ist, dass selbst minimale Bewegungen einen Effekt haben. Schon mit dem Bein auf und ab wippen, kann den Blutzucker um 30 Prozent senken. Aber auch Hausarbeit oder ein kurzer Spaziergang zählen. Je mehr Muskeln du beanspruchst, desto höher ist der Effekt.

Geh am besten eine halbe Stunde früher ins Bett als normal. Wenn dir das Einschlafen schwerfällt, stellt dir vor, du würdest Spazierengehen. Versuch ihn dir so genau wie möglich vorzustellen. Das hilft dir dabei schnell einzuschlafen. Schäfchenzählen verlängert übrigens die Einschlafzeit. Genug Schlaf ist wichtig für deine Erholung aber auch wie dein Körper am nächsten Tag auf Essen reagiert. Nach einer schlechten Nacht, reagiert der Körper mit erhöhtem Blutzucker auf Kohlenhydrate.

Wenn du 12 Stunden nichts isst, können deine Mikroben den Darm reparieren und ihn gesund halten. Diese Tipps helfen dir beim Start ins Intervallfasten. Übrigens ist während des Fastens schwarzer Kaffee, Grüntee und Wasser erlaubt. Kaffee und Grüntee haben beide positive Effekte auf das Mikrobiom.